Kategorien
bcpb bcpb20

FREIBERUFLICHKEIT IN DER (POLITISCHEN) BILDUNG WÄHREND EINER PANDEMIE?! – EIN AUSTAUSCHRAUM

by Dana Meyer

Viele freiberufliche Teamer*innen, Referent*innen, Dozent*innen, Trainer*innen und Multiplikator*innen sehen sich derzeit mit enormen, gar existenzbedrohenden Herausforderungen konfrontiert. Die Lage ist prekär und bisweilen auch undurchsichtig. In dieser Session haben wir die Möglichkeit des Austausches und der Vernetzung. wer kennt welche Möglichkeiten der Förderungen? An wen oder was können sich Freiberufler*innen gerade melden? Welche Erfahrungen machen wir? Wie können die Anliegen politisch formuliert werden? Wie entgehen wir der Vereinzelung und schaffen solidarische, kooperative Räume? Es gibt viel zu besprechen!

Linksammlung

  • Argumentationsstütze für Gespräche/Aushandlungen mit Auftraggebenden
  • Tipps für Selbstständige in Corona Zeiten
  • Beratungsnetz für Selbstständige
  • Info zu Ausfallhonoraren
  • Argumentationshilfe für Faire Tagessätze (nicht mehr ganz aktuell, würden inzwischen ein bisschen höher ansetzen)
  • Webinare planen und Toolsammlung:

Organisierung von Freiberuflichen in der Bildungsarbeit (eine von vielen Gruppen die sich grad zusammenfinden)

  • kam aus Berlin, im Rahmen der ver.di Kampagne „Für die Gute Sache! – Aber zu welchem Preis?“
  • Ist nicht auf Berlin festgelegt, kommt gern auch so dazu
  • Freie treffen sich, Infos/Tipps austauschen & Pläne schmieden
  • nächstes Treffen 07.05.20 von 17:30 bis 19:30
  • Verteiler: vernetzung_freier_bildner_innen-subscribe[at]lists.riseup.net
Kategorien
bcpb bcpb20

KOLLABORATIVE KUNSTPRAXIS ALS POLITISCHE BILDUNG – AUSTAUSCH- UND IDEENLABOR FÜR STADTTEIL-PROJEKTE

by Alexis Rodríguez

Kollaborative Kunstpraxis als politische Bildung. Das Beispiel von Nachbarschaftsprojekten in Bochum Hamme. Wir möchten die Arbeit der beiden Phasen des Community-Projekts vorstellen: Exposing Hamme https://exposinghamme.wordpress.com/ und Narrating Hamme. Und mit euch Ideen austauschen und Feedback erhalten, um neue Impulse für die weiteren Aktionen zu sammeln. Einige der Tools, die wir vorstellen möchten, sind: partizipatives Mapping Forschungsmethoden mit Fotografie Oral History und Schreibwerkstatt Quartier-Archiv Interaktive Interventionen Dezentrale Ausstellung

Erfahrungen von Alexis Rodriguez und Patrick Ritter aus Bochum als Ausgangspunkt


Aufruf: Fotoprojekt, um das Stadtteil zu entdecken

  • dabei fotografieren und mitschreiben
  • den Menschen  die Möglichkeit geben, sich zu dem Ort zugehörig zu fühlen
  • Kollektive KArtierung (Geräusche, Geschichten, etc. – Kleine Eindrücke)
  • in Paaren Aufgaben bearbeiten (Digitalkamera zum festhalten)


Ziel:  

  • Postkartenset des Stadtteils
  • Ausstellung zum Viertel (keine Zentralausstellung sondern im Stadtteil, um den Stadtteil zu sehen)   

   Fotoausstellung:  

  • Wie kann man Stadtteil denken ohne Essentialisierung
  • sehr heterogene Gruppe hat zu interessanten Ergebnissen geführt 

    Ausgangspunkt des Gesamtprojektes:  

  • Patrick und Alexis sind aus dem Stadtteil
  • Verfügungsfonds der Stadt Bochum (für sozialräumliche Arbeit) mit dem Anspruch mehrgenerativ, interkulturell und inklusiv 
  • längerer Prozess (Zeit) und Sicherheit der Mittel war ein guter Startpunkt 

    Ausstellung: 

  • im Foyer eines Theaters wurden die Fotos und Postkarten ausgestellt  
  •   Entscheidungsprozess, welche Fotos Postkarten werden, lief in der Gruppe ab  
  •   Interventionen im öffentlichen Raum durch Deko    –> Menschen/ EInwohner machen im Stadtteil mit       
  • Foto: Reinigung, Kneipe, Kiosk als Ausstellungsort   
  • es interessant zu beobachten, dass Menschen ein Bedürfnis hatten, etwas zu den Fotos zu erzählen  

    Daraus folgte:   

  • Narrating Hamme/ Hamme erzählt
  • Ein Kreativprojekt im Stadtteil Bochum-Hamme   
  • Interviews, Aufruf im Viertel (mit der Bitte, eine Geschichte aus dem Stadtteil zu teilen)   
  • Treffen in einem zentralen Café, zu dem Menschen mit Bildern und Geschichten gekommen sind       
  • Aus diesen Geschichten und Fotos wurde eine Lesung gemacht und ein Buch veröffentlicht (Wandel ist immer – Anekdoten aus Hamme)  

    

Ergebnisse/ Erkenntnisse:  

  •  Die Geschichten erstrecken sich von Arbeiterbewegung bis zu Hausbetzung 2018   
  • sehr persönliche Auseinandersetzung          
  • sehr ‚deutsche‘ Geschichten gesammelt
  • Migrationshintergünde können noch ausgeweitet werden (historisch nicht vollständig)          
  • Viel Freiheit im Projekt
  • zunächst Fotoprojekt und dann Erzählprojekt. Es standen eigentlich nur die Medien fest.   

   Fragen für Zukunft:  

       – Es gibrt Aufmerksamkeit, das heisst, es lassen sich Themen setzen (Blog, Instagram).            – Migrationbewegungen erforschen            – Ökologische Themen            – weiter sammeln (ähnlich der Stolpersteine)                Frage: Wie kann man jetzt weitermachen, etwas verstetigen (Stadtplanungsbüro)?        – dezentrales Sammeln von Kunst und Geschichten auch in aktueller Lage ein wichtiges Element   

– jetzt zeigt sich, welche Themen eigentlich wirklich relevant sind (Konzentraion auf das Wesentliche und Zeit, um Inhalte zu verarbeiten)     

  – GIbt es Interesse an der digitalen Form, um weiter zu machen?    Ist es möglich, alle Menschen digital einzubeziehen (Senior*innen, mit Schwierigkeiten, sich digital einzubringen).    Leute sind über Zeitungsannoncen zu dem Projekt gestoßen.       

Fotoprojekt, aus Hannover:        – Fotos von Zuhause, die dann nachgestellt wurden (an den Stellen der Fotos)        

Mit einem Podcast weitermachen, damit die Geschichten aufgegriffen werden können. Dabei ist es möglich, telefonisch Interviews zu machen und diese dann zu einem Podcast oder einem Video zu machen.        

„Ruhe-Radio“:        – Hotline, zu der man anrufen konnte, um Geschichten zu erzählen        – LIVE und geschnittene Datei als späteres Endprodukt 

    Projekt aus Hamburghttp://www.die-palette.com/        – Christoph Heim(?)         – (verruchte derzeitige) Kneipe wiederbelebt um das heutige mit dem vergangenen zu verbinden        – es wurden Menschen eingebunden, die die Kneipe damals schon kannten und mit einbezogen        [So eine Geschichte gibt es auch zu einer, schon geschlossenen, Kneipe aus Bochum. Idee: Die Geschichte/ den Text in einer heutigen Kneipe des Stadtteils zu lesen]   

Diskussion:        -Nutzung und Besetzung vom öffentlichen Raum        – gibt es da eine zeitliche Begrenzung?        – Parkflächen besetzen        – kann man für einen Projektantrag öffentliche Räume beantragen und besetzen? (ohne sich festzulegen)        – Alltagsweg von Schüler*innen mit Kreide nachzeichnen     

 App: Stadtsache https://stadtsache.de/    Die Jugendlichen gehen durch den  Stadtteil und gucken, wo die ungenutzten Räume für eine geplante Skateanlage wären       

Projektidee: Corona-Hotspots abfragen     TOOLEMPFEHLUNG: https://storymap.knightlab.com/

Das eigene Viertel ist der Lebensort. EIne Interaktion, Verortung, Erzählung dazu ist wichtig und hat einen Mehrwert. Eine Fortführung ist auch digital möglich und sollte angestrebt werden.    

Spaziergang mit der Kamera hat zu einem Austausch geführt und Räume geschaffen, damit sich Menschen weiter austauschen können.       

Foto/ Impreession: https://www.instagram.com/p/B_z8OSRnvKK/
    

Interessante Projekte werden auch in Frnakfurt im Gallus Znetrum gemacht. Vorbeischauen lohnt.https://galluszentrum.de/

Kategorien
bcpb bcpb20

LIVE-KONZERT „BITTE LÄCHELN!“

Im Livestream aus Hamburg für’s bcpb https://live.abc-huell.de Im Rahmen des Aktionstages Inklusion und gefördert durch die Aktion Mensch! Da lächeln die Ohren! Herrliche Grooves, wunderbare Melodien und spritzige Texte. Wenn die Musiker von BITTE LÄCHELN! ihre Instrumente auspacken und ihre Songs anstimmen, gibt´s Reggae, Rock, Pop, Ska und Blues zu hören und eine absolut authentische Bühnenshow zu sehen. Die mehrfach ausgezeichnete inklusive Band hat bereits drei CDs veröffentlicht, war für das Goethe Institut in Sibirien, hat mit Stefan Gwildis und Guildo Horn gespielt und es bei den Tagesthemen bis in die erste Reihe geschafft. Das dabei in der Band behinderte Musiker und nichtbehinderte Musiker zusammen spielen ist außergewöhnlich und verleiht dem Projekt des Liedermachers, Musikers und Produzenten Mirko Frank, des Kulturvereins SMØRREBRØD e.V. und LebenMitBehinderung Hamburg e.V. eine ganz besondere Note. Online als unplugged-Streaming-Konzert und aufgrund der aktuellen Situation in einer etwas kleinerer Besetzung als üblich…

Kategorien
bcpb bcpb20

Inklusion & Online – was und wie geht?


Je nachdem, welche Behinderung vorliegt ,kann man verschiedene Tools nutzenWie sind die technischen Voraussetzungen für die Kids mit Behinderung?OFt fehlt auch das Knwo-How der Bedienung bei der Technik auch auf seiten der Kids
Sabine hatte schon ein Hip-Hop-Preojekt organisiert … ein „Behinderter“ hat mit Handy gefilmt, konnte Handy gut bedienen. 
Projekt: Jugend-Politik-Dialoge (ABC Haus Hüll / VNB u. a.), in dem auch zwei Organisationen dabei sind, die mit Jugendlichen mit Behinderung arbeiten. Sie führen Dialoge mit Politiker*innen um. Wie machen sie das? (Erfahrungsberichte)Vielleicht Assistennzkräfte mit einbinden?

Laura berichtet von digitalem HipHop PRojekt: RapflektionCarlos Utermöhlen +49 162 4391166 carlos@rapflektion.com instagram.com/rapflektion facebook.com/rapflektionworldwide youtube.com/rapflektionofficial K    Kollaboratives BIld malenoder MOntagsmalerggf. gemeinsam – gleichzeitig Musik machen … per Zoom o.ä. 
Scratch als Tool? Edu als Tool?
Haben die TN denn überhaupt ein Endgerät?Smartphone oft eher vorhanden als Laptop o.ä.
Erfahrungswert aus wöchentlicher Videokonferenz per Smartphone-Teilnahme. (Partizipationsprojekt)Heinrich-Böll-Stiftung – onlineSpiel zu EInleben wurde mit Jugendlichen gespielt.Link: https://www.boell.de/de/einleben
Zirkusjugendliche – machen grade Tutorials für Kids, die nicht live an der Zirkuswoche teilnehmen können  Foto-Projekt => Lieblingsorte fotografieren und teilen Lieblingsort fotografieren und beschreiben … und in „MAP“ einfügen https://storymap.knightlab.com/
„CORONA-Archiv“ => 
Kids als Zeitzeuge der Corona-Zeit. Jede* kann Dinge in dieses Archiv hochladen.https://coronarchiv.geschichte.uni-hamburg.de/projector/s/coronarchiv/page/willkommen
https://coronarchiv.geschichte.uni-hamburg.de/projector/s/coronarchiv/page/mitmach-aktion
Medienporojektt in Berlin => Corona-Filme: http://www.medienprojekt-berlin.de/Aktuelles.html
Online-Spiele … da haben nach Lauras Erfahrung auch Jugendliche mit Behinderung oft ziemlich viel Erfahrung und Kompetenzen. 
Kann man eine Gruppe von MbH in ihre spezifischen Behinderungen  aufteilen, um ihnen mit spezifischen Online-Angeboten näher zu kommen ?Oder trennt man dadurch wieder eine Gruppe. Literatur: https://www.aktion-mensch.de/inklusion/bildung/hintergrund/der-wegweiser-ins-netz/digitale-inklusion-und-inklusive-medienarbeit-.html
https://jugend.beteiligen.jetzt/werkzeuge Hier gibts es Tools zur digitaler Jugendbeteiligung 
Auch mal in andere Bundesländer / Landkreise l schauen, wie die Lebenshilfe mit ihren Jugendlichen umgeht im Freizeitbereich
Finanzielle Förderung durch Deutsches Kinderhilfswerk – für online-Angebote:  https://www.dkhw.de/foerderung/foerderantrag-stellen/
https://www.kreis-offenbach.de/Themen/Jugend-Familie/Jugendbildungswerk/Natur-trifft-Kunst-trifft-Hip-Hop-

Kategorien
bcpb bcpb20

Kennenlernen: Was Machen Akteur*innen in kultureller und politischer Bildung?

Es fand ein informeller Austausch zwischen mehreren Teilnehmenden statt. Fragen waren u.a.: 

  • Was machts und konkret in deiner Arbeit?   
  • Was war ein Projekt, bei dem du den Impact richtig gemerkt hast? 
  • Auf was hast du dich spezialisiert? 
  • Zu welchen Themen arbeitest du?  
  • Wie arbeitest du?  
  • Was sind deine Zugänge und Methoden?

Darüber hinaus fand ein Austausch über spannende Projekte statt. 

Kategorien
bcpb20

Digitale politische Bildung – Austausch zu Formaten, Tools, Ideen & Herausforderungen

Non-formale politische Bildung „einfach so ins Digitale verlegen“? Für einige ist es nichts neues, andere sind nun durch die aktuelle Situation hineingestupst. Ich würde gerne mit euch sammeln und diskutieren: Wie kann politische Bildung dezentral/ auf Distanz und doch in der Gruppe stattfinden? Welche Formate plant ihr/ bietet ihr an? Welche Tools nutzt ihr? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Was würdet ihr gerne machen (was hindert euch)?

Austausch zu digitalen Tools (Sammlung, Fragen)
Sammlung:

  • Kahoot www.create.kahoot.it/ Tool um Online-Quizz zu erstellen an denen die TN dann mit ihrem Smartohne entweder im Modus alle gegen alle oder im Team modus spielen. Macht vor allem Jugendlichen sehr viel Spaß. Nutze ich gerne zur Einführung von Themen. Kann auch zur Ergebnissicherung gemacht werden – vermutlich eher Schulkontext (ist kostenlos möglich)
  • Poll Everywhere (nicht dsgvo konform) für Quiz / Abstimmungen (lässt sich direkt in ppt einbauen) https://www.polleverywhere.com/about –> ermöglicht Umfragen, Wordclouds, offene Fragen etc. (Kostenlose version möglich)Mentimeter als weitere Alternative (interaktive ppt, kommt sehr gut bei Jugendlichen und Erwachsenen an!) https://mentimeter.comGoconqr (wurde im Chat genannt) https://www.goconqr.com/de (Quizze)
  • BigBlueButton als Opensource, Datenschutzkonforme Videokonferenz und Webniar Lösung: https://bigbluebutton.org/
    • BigBlueButton ist in vielen Funktionen sehr ähnlich zu Zoom: es gibt Breakout Rooms, einen Chat, Präsentationen (auch so das man die gemeinsam bearbeiten kann), ein gemeinsames Text-Dokument

Weitere Sammlungen

Einzelne Tools: Rückmeldungen:

  • http://backchannel.cnc.io/ Chat
  • www.tlk.io Chat und telefon Riot basierend auf matrix.org https://riot.im/app (Datenschutz empfehlenswert)
  • https://pinnet.eu/open?from=index (Online Metaplanwand) Whiteboard
  • www.whiteboard.fi (Schlichtes Whiteboard mit wenig Funktionen)
  • Whiteboard: https://draw.chat (Schlichtes Whiteboard mit wenig Funktionen)
  • Whiteboard: https://whiteboardfox.com/ (Schlichtes Whiteboard mit wenig Funktionen)
  • Whiteboard und Metaplanwand https://mixed.io  (noch in der Entwicklung)
  • Whiteboard und Metaplanwand www.Mural.co (Durchdacht, wenn man sich einarbeitet. Stark für Post-Its, Zeichnungen Bilder) (nach meinem Wissen, kostenlos nur in einer befristeten 30tätigen Version nutzbar, lohnt sich der Kauf? – Gute Frage. Derzeit ist Proberwersion auf ich glaube 5 Monate ausgedehnt, Coronabedingt)
  • Whiteboard und Metaplanwand www.ryeboard.com (Noch in der Entwicklung. Bisher noch etwas dünn, aber vielversprechend)
  • Whiteboard und gemeinsam Malenhttps://aggie.io/ (Ernsthaftes Malen mit unterschiedlichen Pinseln, Stiften etc. „Digitale GraffitiWand“ „Digitales Schultoiletten-Wand“?)
  • Kollaborative Textbearbeitung (einschließlich VideoKonferenz)https://video.etherpad.com/  (Frei spannend durch eingebaute Videokonferenz funktion. Von mir noch nicht erprobt. Sonst wie diese Pad auch)
  • Pinwand, Karten, Regale und andere Kollaborationstoolshttps://padlet.com/ (sehr bewährt, unterschiedliche Funktionen, eher leicht zu bedienen)
    www.manusfactur.de (Pocket Pictures)
  • Mindmap-Tools: – https://www.mindmeister.com/de kostet nach 3 Maps etwas (?)- Mindmap-Funktion bei Nextcloud (sehr basic, wird aber weiterentwickelt)-
  • Whiteboard Tool von https://flinga.fi/– Padlet die Leinwand- Mural.co

Probleme und Lösungsansätze:

  • Überforderung für einige TN* die gleichzeitig unterschiedlichen Inhalte, Formate sehen 
  • Bildner_innen müssen Komplexität reduzieren
  • Bildner_innen müssen in digitalen Räumen anders reden als in analogen Räumen
  • es sollte ein Mittelmaß gefunden werden (Inhalte, Interaktion)
  • Formate können zu frontal wirken
  • Es sollten interaktive Übungen eingebaut werden
  • Einzelarbeit wichtig um noicht nur vor Bildschirm zu hängen
  • TN* haben unterschiedliche Erfahrungen mit Tools
  • Parallel VIdeokonferenz und digitale kollaborative Tools erfordern für guten Einsatz zwei Bildschirme
  • Stille in digitalen Räume führt zu Unbehagen
  • Bildner_innen sollten gut vorbereitet sein
  • Auch Analoge Medien einbinden (Stift und Papier)
  • Alle 7-10 Minuten sollte es eine Interaktionsmöglichkeit für die TN geben.
  • Nicht alle TN* haben Zugang zu den Endgeräten, die sie für dei Teilnahme brauchen.

Wichtig:

  • Erwartungsabfrage nicht vergessen 
  • Moderation genauer vorbereiten
  • interaktive Tools einbauen (nicht nur im Videoanruf bleiben)
  • vereinfachen
  • Einzelarbeiten können auch gut eingesetzt werden (z.B. mit Padlet oder anderen Tools)
  • Wir sind immer damit beschäftigt, aus der analogen Welt ins Digitale zu übersetzen. Vielleicht wäre ein neuer Ansatz, eher darüber nachzudenken, dass es einfach andere Räume sind. Nicht vergleichen, sondern sie als ein neues Phänomen angucken.

  • Aufgabenteilung: Moderation & Technik dahinter
  • Idee: Bildschirm teilen um zu zeigen, wie man den Arbeitsplatz gemeinsam einrichten kann 

Fragen:

  • Welche didaktischen Sachen sollte man beachten?
  • Interaktionen schaffen (Erfahrungswert, alle 7-10 Minuten sollte es eine Interaktion geben, sollten TN* eingebunden werden (Reaktion, Antwort, Beitrag, Gruppenarbeit, Einzelarbeit, …)
  • Nicht zu viele Tools einsetzen (lieber weniger als zu viele)
  • Co-„Teaching“ kann hilfreich sein (da Technik und Inhalt überfordern kann)
  • Wie lassen sich analoge/digitale edien mischen-auch mal was mit Stift und Zettel zu machen?

  • Was gibt es für Möglichkeiten die Stimmung/Gruppenstimmung zu erfassen?
 In digitalen Räumen fallen die ganzen Anzeichen weg, die uns die Stmmung einfangen lassen.
  • Können in digitalen Formaten Themen angesprochen werden, die möglicherweise persönliche Betroffenheiten auslösen? Oder verbietet die Entfernung und die fehlende Möglichkeit soetwas  zu merken und einzufangen das?

  • Wie kann man Barrieren abbauen? 
  • Wie geht man mit schlechten Verbindungen / Mikrofonen von Menschen um…. oft machen die es sehr schwer, den Meldungen inhaltlich zu folgen. 
  • Medienzentren der Länder können iPads zur Verfügung stellen. Marburg hat gerade (laut TV Hessen) 300 GEräte kostenlos zur Ausleihe bereit gestellt.-Hessen stellt (wieder laut hessenschau.de) ca. 37 Millionen für die Anschaffung von Hardware für Schüler zu Hause bereit-iPads können günstig über Schuldistributer von Apple im Klassensatz finanziert werden. Zwischen 7.99-15 Euro im Monat finanzierbar für Lernende bzw. deren Eltern.Webinare dazu gibt es gerade von Apple 

Kategorien
bcpb bcpb20

bcpb und #OERcamp als Online-Barcamp vom 5.-7. Mai

Vernetzen, Lernen, Austauschen trotz Corona. … Und gerade deswegen! … Wir werden unsere Veranstaltung als Online-Barcamp durchführen.

Damit wollen wir nicht nur eine Plattform bieten, um den wichtigen Diskurs über Themen wie politische Beteiligung, Inklusion, Open Educational Ressources (OER) und digitales Lernen fortzusetzen. Sondern gerade auch, um politische Bildung im Zeiten der Kontaktsperre aufrecht zu erhalten und zu diskutieren, welche Themen für die Post-Corona-Ära für Multiplikator_innen aus der Bildungsarbeit anstehen.

Hier kostenfrei anmelden.

Kategorien
bcpb

#bcpb + #OERcamp – Drei Thementage

Das BarCamp politische Bildung findet vom 5.-7. Mai 2020 – zum neunten Mal – statt. Als klassisches Online-BarCamp mit drei Thementagen mit vielen Expert_innen, kulturellem Rahmenprogramm und viel Gelegenheit für Vernetzung, Austausch und Weiterbildung und massig Platz für eigene Ideen.

Die Veranstaltung teilt sich in drei Thementage. Neben diesen Schwerpunkten können, wie bei jedem anderen Barcamp aber natürlich auch Sessions zu komplett anderen oder angrenzenden Themen aus dem Bereich der (politischen) Bildungsarbeit angeboten werden.

5. Mai: Barcamptag mit Schwerpunkt Inklusion und Bildung

  • Barcamp-Sessions und Inputs zu Inklusion in der Bildung: best practices, Methoden, Kooperationen, Filmvorführungen, Fördermöglichkeiten, eigene Frage…
  • Beteiligung am Aktionstag Inklusion der Aktion Mensch
  • Abends: Konzert der inklusiven Band „Bitte lächeln!“ aus Hamburg
    + Platz für deine Session-Ideen

6. Mai: #OERcamp: freie Bildungsressourcen

  • Nutzen und erstellen von freien Bildungsressourcen
  • offen für Menschen aus allen Bildungsbereichen – Schule, Hochschule, Weiterbildung, beruflicher Bildung und politische Bildung
    + Platz für deine Session-Ideen

Durchgeführt von dem #OERcamp-Team von Jöran & Konsorten.

7. Mai: mobile learning & gaming in der (politischen) Bildung

  • wie können mobile Apps und Spiele in der Bildungsarbeit sinnvoll genutzt werden?
  • u.a. wird das neue von der basa (Bildungsstätte Alte Schule Anspach e.V.) entwickelte Handy-Bildungs-Spiel vorgestellt.
    + Platz für deine Session-Ideen

Kategorien
bcpb20

5.-7. Mai 2020 * Save the date! * BarCamp politische Bildung * #bcpb20

Zum neunten Mal laden wir zum BarCamp politische Bildung ein… Die 2020er-Edition wird wieder als „reines Barcamp“ stattfinden. Drei Tage im ABC Bildungs- und Tagungszentrum e.V. in Hüll.

Alles weitere demnächst hier.

Fragen?
hwh(at)abc-huell.de

Kategorien
BarCamp bcpb19 Doku

Das war das #bcpb19

Vielen Dank an alle Beteiligten des kleinen, aber feinen #bcpb.de am 22.5.19 in der Landeszentrale für politische Bildung Berlin.

#Feedback: alle sind nehmen wieder vielen Ideen und Anregungen vom Barcamp politische Bildung mit und ein gutes Gefühl: Politische Bildung und Digitalisierung: es gibt noch viele Chancen, etwas zu tun.

Vorstellungsrunde:

Input und Gespräch mit Lorenz Matzat, Mitgründer von AlgorithmWatch, zum Thema „KI und digitale Souveränität“ 

Sessions (Doku-Links dazu im Sessionplan) z.B. von Matthias  Haist zu digitalen Tools von jugend.beteiligen.jetzt

oder zum Ausprobieren von MakeyMakeys und Scratch

Spielentwicklung zu Algorithmen und politische Bildung

Feedbackrunde:

Wir freuen uns schon auf #bcpb20!

Das Barcamp politische Bildung ist eine Veranstaltung der Jugendbildungsreferent_innen der Projektgruppe „Digitale Medien und Demokratie“ im Programm Politische Jugendbildung im AdB2017–2022. Beteiligte Einrichtungen sind das ABC Bildungs- und Tagungszentrum e.V. (Dochtersen/Hüll, Niedersachsen), basa e.V. (Neu Anspach, Hessen), Begegnungsstätte Schloss Gollwitz (Brandenburg), Stiftung wannseeFORUM (Berlin) und die Jugendbildungsstätte Kurt Löwenstein (Werneuchen, Brandenburg/Berlin).

Hauptveranstalter und -organisator war beim #bcpb19 die Jugendbildungsstätte Kurt Löwenstein