Was ist Evaluation – Begriffsklärung
Evaluation bezieht sich auf Prozess, der bei Planung anfängt – Ableich von Grundannahmen, Zielen usw., bei Planung Evaluation mitdenken, bei Evaluation auf Planung zurückschauen – für Veränderungsprozesse, um Konzepte anzupassen Umgang mit Vorgabe von Förderprogrammen, was muss man alles belegen.
Reflektion z.B. mit Jugendlichen muss nicht Evaluation sein, weil auch ohne Bewertung möglich, nur Rückblick aufs Seminargeschehen.
Evaluation – Methoden, systematisches Vorgehen, Bewerten
- Was messe ich? Warum mache ich das (Erkenntnisinteresse oder Belegen von Inhalten, Fortschritte?
- Was steht im Vordergrund – Ergebnis? Haben Methoden funktioniert?
- Wozu? Kontrolle, Ziel Verbesserung/Veränderung, als Partizipationsmöglichkeit?, zum Motivieren (hat funkrioniert, also weiter? um Wissen zu generieren
- Optimierung-, Kontroll-, Erkentnissfunktion
Externe Anforderungen: Nachweis von Kompetenzzuwachs bei Teilnehmenden
Fragen, Fragen, Fragen…
- Welche Evaluation – nach außen und innen? Fremdbestimmung?
- Wie kann ich subjektiv messen? > quantitativ, qualitativ
- Messbarkeit von Wirkungen der politischen Bildung für Nachhaltigkeit/Nutzbarkeit – für Arbeitsmarkt?
- Was möchten wir eigentlich für ideale Evaluation?
- Was ist das Ziel?
- Wann sehen wir als eine Veranstaltung als erfolgreich an?
- messbar z.B. Bewertungen durch teilnehmenden
- andere Kriterien als Teilnemendenzufridenheit?
- Lernerfolg auf verschiedenen Ebenen, z.B. soziale Kompetenz
- messen – macht das Sinn, haben Methoden, Konzepte funktioniert?
- Wie messbar ist das eigenes Ziel? > dann Instrumente wählen
- Ziel ist Toleranz fördern? > wie meisst man das?
Schwierigkeit Indikator zu finden:
z.B. Vorher-/Nachherbefragung
In Kurzzeitpädagogik ist es schwierig (sinnvolle) Evaluation durchzuführen. Kann mann Evaluationsressourcen fördern lassen? > Schwierig in Förderprogrammen
Beispiele
Zwei-Tagesseminar (18-24 jahre, bildungsfern, maßnahme) zu Rassismus, Ausgrenzung usw: Anfang- Ausgangseminar: Thesenbaromether, anonymisiert , damit sich Jugendliche trauen, nach der Veranstaltung noch mal gemacht, erwartetes Ergebnis kam heraus, von Jugendlichen „durchschaut“, Gefahr der Vorabfrage ist schon Lenkung, verliert an Offenheit für Seminar – große Kunst: implizite Nachfragen gestalten
Gesprächsrunde danach mit Teilnehmenden? aber am Seminarende Lust raus
Beispiel mit Polizeibediensteten 5 tägiges Seminar: vor Seminar 4- 5 Fragen (z.B. „Wie stehen Sie zum Flühtlingszustrom) bei allen Seminaren – Ergebnis war höhere Ablehnung des Themas europäische Integration“, – nicht motivierend…
Was die zweite Runde fundierter argumentativ?
Wie gehe ich mit negativen ergebnissen um, wann ist es negativ?
Fragebogen: tendenzen ermitteln (immer auch mit emotionen) – auch operationalisieren, z.B. anschauen Dimensionen, an denen sich Phänomen ausprägt, Expert_innen sind notwndig für Evaluation (Soziologen usw), ….
Wunsch: ideale Evaluation für den vollen Alltag von Bildungsreferent_innen, mehr Ressourcfen z.B. durch Begleitevaluation, Studierende usw.
Semiarbeispiel im ABC Hüll: Politik ohne Grenen
Extern? Intern?
Beispiel: Projektantrag mit Externen, z.B. Uni wird finanziert für Evaluation,
Beispiele – in wie weit kann man überhupt standadisieren?
Unterstützung auch durch Engagement Global möglich
Zu wenig Zeit für Evaluation im Arbeitsalltag
verschiedene Instrumente während des Seminars
Unbefriedigend – wenn nichts daraus folgt, mindestens kleiner Verbesserungsschritt
Standards der Evaluation, z.B.:
- Nützlichkeit
- Durchführbarkeit
- Fairness
-
Genauigkeit
Fotoprotokoll zur Session
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