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Digitale Medien als Möglichkeit zur Partizipation von Jugendlichen

Stichworte aus der Diskussion: Digitale Medien als Möglichkeit zur Partizipation von Jugendlichen

Eingangsfrage: Können digitale Medien Politikverdrossenheit entgegenwirken?

::Erfahrungen.
Jugendliche nutzen diesen Zugang nicht als Tool zur Partizipation, Vorstellungen darüber von den AdB-Jugenbildungsreferent_innen darüber, dass Jugendliche dies dazu nutzen, überschätzt

::Umdenken.
Jugendliche abholen in ihren Themen. z.B. erfragen, was sie sich unter Mitbestimmung vorstellen und wie diese aus ihrer Sicht gelingen kann

::Begriffsklärung Partizipation
Sind Meinungsäußerungen über Facebook schon Partizipation?
Wie kann man aus diesen Meinungsäußerungen etwas Politisches machen?
Konkrete Dinge aufzeigen und benennen, über die Engagement für Jugendliche möglich sind

::Methoden, um Partizipation schmackhaft zu machen
Begriff Partizipation oer pol. Bildung schreckt ab, damit kriegt man keinen Zugang zu den Jugendlichen. Ein spielerischer, niedrigschwelliger und konkreter Zugang ist wichtig.
Ggf. muss man sich von den alten Strukturen und Vorstellungen davon lösen, was Partizipation im klassischen Sinne ist.
Nach den Erfahrungen ist Facebook für die Jugendlichen in der Regel eher ein privater Raum, kein politischer, es sei denn, sie sind ohnehin schon politisch engagiert. Man „bekommt“ sie dort nur, wenn es sie konkret betrifft.
Wir müssen davon wegkommen, die Inhalte von oben herab setzen zu wollen und sollten eher zu Begleiter_innen werden.
Adult Education Survey http://epp.eurostat.ec.europa.eu/portal/page/portal/microdata/adult_education_survey